Brennholz für den Winter – jeder mit einem Kamin, Ofenheizung oder einer Feuerstelle kennt das Problem: Fertiges Feuerholz ist teuer und die Arbeit mit Axt, Hammer und Spaltkeil ist unglaublich anstrengend und schweißtreibend.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ich nicht mehr auf meinen Holzspalter verzichten möchte. Daher möchte ich gerne einen kurzen Überblick über die Funktionsweise eines Holzspalters geben und dann erklären, wieso ich mich für einen Holzspalter entschieden habe.
Die Funktionsweise des Holzspalters
Bei Holzspaltern handelt es sich um hydraulische Maschinen, die ohne viel Zeit und Mühe Holz zerteilen. Dabei werden aus großen und sperrigen Stücken handliche Holzscheite bspw. für den Kamin.
Das Spaltgut – meist Stammholz – wird auf dem Spalttisch platziert. Dies kann bei liegenden Modellen durch einen Stammheber oder generell per Hand geschehen. Je nach Modell wird der Spaltvorgang anschließend gestartet.
Alle HZC Power Holzspalter besitzen bspw. zwei Bedienhebel die den Startvorgang einleiten, sodass für Sicherheit gesorgt ist. Der Stamm wird mit Druck langsam gegen einen scharfen Spaltkeil gedrückt und dadurch zerteilt. Mit einem Spaltkeil wird das Stammholz in zwei Teile, mit einem Spaltkreuz in vier Teile gespalten.
Ab welcher Menge Holz pro Jahr lohnt sich ein Holzspalter?
Faktor Zeit
Diese Frage wird uns oft gestellt und lässt sich nur sehr individuell beantworten. Wie bereits einleitend erwähnt ist die Arbeit des Holzspaltens eine wirklich schweißtreibende und zeitraubende Arbeit. Brennholzhändler die das ganze Jahr über Massen an Brennholz spalten benutzen selbstverständlich einen Holzspalter und keine Axt.
Doch auch bei geringeren Mengen kann sich ein Holzspalter lohnen, denn die Arbeitszeit verringert sich durch einen Holzspalter ungemein. Mit der Axt braucht mach für 10 Festmeter sportlich gerechnet circa 4-5 Arbeitstage. Mit einem Holzspalter hingegen ist die gleiche Menge an einem Tag machbar.
Faktor Gesundheit
Neben dieser Zeitersparnis ist der Spaltvorgang mit einem Holzspalter auch deutlich weniger anstrengend und meistens gesünder. Einerseits liegt das daran, dass der Körper nicht in wenigen Tagen unglaublich stark belastet wird, andererseits ist die Arbeit mit einem Holzspalter prinzipiell rückenschonender. Auch sinkt nachweislich das Verletzungsrisiko bei der Arbeit mit einem Holzspalter gegenüber der Arbeit mit einer Axt.
Faktor Geld
Bei einem Händler oder im Baumarkt können ofenfertige Holzscheite gekauft werden. Der Preis dieses Holzes ist allerdings deutlich teurer als bei der Eigenproduktion aus Stammholz. Seit Jahren steigen die Brennholzpreise und machen deutlich, dass sich ein Holzspalter schnell amortisiert. Das heißt, dass mittel- bis langfristig durch die Anschaffung eines Holzspalters auch viel Geld gespart werden kann.
Daher können wir – das Team von HZC Power – meist nicht nur professionellen Forst- und Landwirtschaftsbetrieben zu einem Kauf raten, sondern bspw. auch Besitzern eines Kamins oder einer Ofenheizung – und das gerne bevor es zu Rückenproblemen kommt.