Wasser ist lebenswichtig für Pflanzen, aber zu viel oder zu wenig Feuchtigkeit schadet einer Pflanze. Erfahren Sie, wie Sie die richtige Menge sowie den richtigen Zeitpunkt finden, um Ihre Pflanzen zu gießen.
Pflanzen gießen: Tipps für den Garten
Pflanzen mit Regenwasser gießen
Regenwasser bietet sich zum Bewässern an. Es ist weder zu warm noch zu kalt. Außerdem beeinflusst natürlich nährstoffarmes Regenwasser den pH-Wert und Nährstoffgehalt des Bodens kaum. So gärtnern Sie nachhaltig.
Einige Pflanzen wie Rhododendron und Hortensien bevorzugen Regenwasser, denn es enthält in der Regel deutlich weniger Kalk als Leitungswasser. Regenwasser ist außerdem kostenlos und schont natürliche Ressourcen.
Regenwasser lässt sich in einer Regentonne oder unterirdisch in einer Zisterne sammeln. So stehen Ihnen stets ausreichend Gießwasser im Garten zur Verfügung.
Die richtige Wassermenge
Weiter oben liegende Bodenschichten trocknen vergleichsweise schnell aus. Pflanzen, die flache Wurzeln ausbilden, gießen Sie deshalb häufiger. Mitteltief und tief wurzelnde Gewächse benötigen seltener Wasser. Wenn Sie sie wässern, achten Sie aber darauf, dass der Boden bis zur Hauptwurzelzone durchfeuchtet wird.
Im Gemüsebeet reichen etwa 10 l bis 15 l Wasser pro 1 m². An warmen Sommertagen benötigen Blumen und andere Pflanzen im Garten schon mal mehr Wasser: 20 l bis 30 l pro 1 m².
Im Gegensatz zu im Freiland eingesetzten Pflanzen können Topfpflanzen auf der Terrasse oder dem Balkon kein Wasser aus tieferen Lagen entnehmen. Im Sommer sind sie deshalb auf regelmäßige Wasserzufuhr angewiesen. An heißen Tagen sollten Sie sie mitunter sogar zweimal gießen. Achten Sie aber darauf, dass sich in den Töpfen keine Staunässe bildet.
Tipp: Prüfen Sie vorab mit dem Finger, ob die Erde trocken ist und die Pflanzen Wasser benötigen.
Ein eingewachsener Rasen gibt sich in der Regel mit weniger Wasser zufrieden. Pro Woche können Sie mit etwa 10 l pro 1 m² rechnen.
Zum Gießen von Pflanzen gibt es eine Faustregel. Sie besagt, dass für eine 1 cm tiefe Erdschicht 1 l Wasser pro 1 m² nötig ist, um den Boden zu durchfeuchten. Möchten Sie eine 20 cm tiefe Erdschicht durchfeuchten, brauchen Sie also 20 l pro 1 m².
Tipp: Die Menge des benötigten Gießwassers verringert sich, wenn es zuvor stark geregnet hat. Ein Regenmesser hilft Ihnen, das Wasser richtig zu dosieren.
Wann sollte man gießen?
Der optimale Zeitpunkt zum Gießen ist in den frühen Morgenstunden. Wenn es draußen noch nicht so warm ist, kann das Wasser versickern und verdunstet nicht so schnell. Vermeiden Sie es in jedem Fall, die Pflanzen bei praller Sonne zu gießen. Die Wassertropfen können sonst wie Brenngläser wirken und zu Verbrennungen an den Pflanzen führen.
Beim Rasen ist der Zeitpunkt zum Gießen nicht ganz so wichtig, denn auf den schmalen Halmen bilden sich nur vergleichsweise kleine Tropfen. Außerdem stehen die Grashalme fast senkrecht, sodass der Einfallswinkel des Sonnenlichts sehr steil ist. Das Risiko für Verbrennungen ist dementsprechend gering. Gießen Sie aber am Abend, hält sich die Feuchtigkeit länger. Dadurch sind auch Fressfeinde wie Schnecken länger aktiv. Die erhöhte Feuchtigkeit begünstigt außerdem Infektionen wie Pilzkrankheiten.
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